Umfrage

Manchmal sitze ich da, umgeben von Garn und Häkelnadeln, und stelle fest, dass ich schon eine Ewigkeit an meinem aktuellen Häkelprojekt arbeite. Es ist, als ob die Zeit in einer Blase der Kreativität und Entspannung stillsteht. Oft lasse ich mich ablenken – mal von einer Tasse Tee, mal von den Sonnenstrahlen, die durch das Fenster scheinen. Diese kleinen Momente sind es, die das Häkeln für mich so besonders machen.

Erinnere ich mich zurück, gab es da diese Zeiten, in denen ich vor Energie und Inspiration nur so sprühte. Da habe ich es tatsächlich geschafft, ein wunderschönes Tuch in nur zehn Tagen zu häkeln. Jeder Stich war ein Triumph, jede Reihe ein neuer Erfolg.

Aber dann gab es auch das eine Projekt – mein Häkel-Marathon, der sich fast über zwei Jahre erstreckte. Es war ein ständiges Auf und Ab der Motivation, doch letztendlich habe ich es vollendet. Es spielt keine Rolle, wie lange man an einem Projekt sitzt. Es geht um die Freude, die man dabei empfindet, und um das stolze Gefühl, das fertige Stück in den Händen zu halten.

In diesen stillen Stunden des Häkelns finde ich nicht nur Freude an der Schaffung von etwas Schönem, sondern auch einen friedvollen Rückzugsort für meinen Geist. Es ist, als ob jede Schlaufe und jeder Knoten mich näher zu einem Zustand innerer Ruhe führt, eine Art meditatives Ritual, das mir hilft, den Lärm der Außenwelt zu dämpfen.

Jetzt frage ich mich, und auch euch: Wie lange braucht ihr z.B. für ein Dreieckstuch? Ist es eine flüchtige Begegnung mit Nadel und Faden, oder eine epische Reise durch die Welt der Muster und Farben? Und wie sieht es mit anderen Projekten aus? Wie lange verbringt ihr durchschnittlich an einem Tag mit Häkeln? Nehmt an den Umfragen teil und lasst uns gemeinsam die Vielfalt unserer Häkel-Leidenschaft entdecken!